Land und Leute
Land und Leute
Die Menschen, die das damalige Alpenland bewohnten, wurden als „Räter“ bezeichnet. Mit der Eingliederung der Alpengebiete ins Römische Reich übernahm die rätische Bevölkerung der Dolomiten das Volkslatein der römischen Beamten, Soldaten und Handelsleute und formte es allmählich zum Ladinischen um. Die ladinische Sprache ist somit eine neulateinische Sprache, in ihrer Grundsubstanz mit dem Italienischen, dem Französischen, dem Provenzalischen und dem Katalanischen verwandt.
Die Ladiner bilden heute eine Volksgemeinschaft von etwa 30.000 Menschen, die auf fünf Täler und drei Provinzen aufgeteilt sind: Gadertal und Grödnertal in Südtirol, Buchenstein und Ampezzo in Belluno sowie Fassatal in Trient.
Das Bewusstsein der eigenen Sprache bestimmt ganz wesentlich die Identität der Ladiner. Die Sprache dient zur Selbstbehauptung nach außen, aber auch als Bindeglied zwischen den fünf ladinischen Gemeinschaften.
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